Obwohl ich mich schon sehr lange für Ernährung interessiere, habe ich mich 2014 bei der Umstellung auf eine vegan/vegetarische Ernährung zunächst nicht um die korrekte Zusammensetzung meiner Nahrung gekümmert. Ich habe hauptsächlich tierische Produkte gemieden. Bin zu einem sogenannten “Pudding-Veganer” geworden…

Ich glaube so geht es Vielen! Der Dschungel der “richtigen” Ernährung ist riesig und schnell verlieren wir uns in Theorien über richtig oder falsch… Auf der einen Plattform heißt es, Sojamilch ist super, auf der anderen, dass sie unbedingt gemieden werden sollte… Wir sind verwirrt, essen was uns schmeckt, probieren aus und hoffen das Beste…

Nach und nach habe ich das ein oder andere gelesen, gelernt und meine Ernährung angepasst.

Unsere Ernährung, ist ein steter Prozess, denn was uns im Frühjahr oder Sommer guttut, ist nicht immer gut, wenn es draußen kälter wird… Wir vertragen nicht zu jeder Tages- oder Jahreszeit jedes Lebensmittel, haben mal diese oder jene Vorliebe.

Manchmal bekommen wir auch Lust auf etwas, weil unserer Körper genau das gerade braucht… Ja, auch die Schokolade… (Allerdings gilt es hier hinzuschauen, warum dein Körper nach Schokolade bzw. Zucker verlangt, wenn das immer wieder vorkommt.)

Essen kann unser Wohlbefinden massiv beeinflussen, denn je besser wir uns ernähren, desto besser wird unser Körper mit allem lebensnotwendigen versorgt und wir fühlen uns gut. Unser Körper ist leistungsfähiger und weniger anfällig für Krankheiten.

Ich halte allerdings nichts von einer zu dogmatischen Ernährungsweise, denn essen soll auch Spaß machen, es hat häufig einen sozialen Aspekt, wenn die Familie oder Partner zum gemeinsamen Abendessen zusammenkommen. Oder wenn wir mit Freunden gemeinsam essen gehen.

Wir sollten auch mit Genuss essen und es nicht als reine Nahrungsaufnahme betrachten.

Ich bin davon überzeugt, die Basis muss stimmen, dann können wir auch an 1-2 Tagen in der Woche oder im Urlaub, Ausnahmen machen. 

Als Yogalehrerin, Ernährungs- und Gesundheitsberaterin, sowie angehende Heilpraktikerin nutze ich einen ganzheitlichen Ansatz.

Wir schauen uns daher nicht nur deine Ernährung an, sondern auch, wie es mit deiner Bewegung, Schlaf, Entspannung, Selbstfürsorge und deinem Alltag aussieht. Und auch deine Gedanken über dich selbst tragen massiv dazu bei, wie du dich fühlst.

Ich kann dir helfen, einen gesunden Lebensstil zu entwickeln und gute Gewohnheiten zu etablieren, mit denen DU dich wohlfühlst.

Dafür musst du weder einen Kopfstand machen, noch spirituelle Lieder singen und im Kreis tanzen… Könntest du aber, wenn du möchtest! 🙂

Es muss zu dir passen! Wir schauen daher gemeinsam, was dir Spaß machen könnte und was für dich in deinem Alltag umsetzbar ist. Es soll dir Ruhe und Zufriedenheit bescheren und nicht zusätzlichen Stress erzeugen.

Wir alle sind unterschiedliche Menschen, haben einen unterschiedlichen Alltag und unterschiedliche Interessen.

Und natürlich, streiche ich auch nicht das Stück Fleisch von deinem Teller, wenn du das nicht möchtest (vielleicht reduzieren wir es nur etwas, aber das entscheiden wir gemeinsamen im Gespräch).

Übrigens, zählt Pommes auch heute noch zu einem meiner Lieblingsessen… Und auch Eis und Kuchen, habe ich nicht vollständig von meinem Teller verbannt… Aber eben nicht zu oft, denn “Die Dosis macht das Gift” (Paracelsus).

Wir klären in einem kurzen Telefonat, was dein Anliegen ist und wie ich dir helfen kann.